An der Ruppertsklamm muss gehandelt werden

Kommunales

 

Die Ruppertsklamm bei Lahnstein gehört sicher zu den Höhepunkten des Rheinsteigs, so die Lahnsteiner Sozialdemokraten unisono. Zunehmend mehr Touristen und Wandergruppen genießen den Aufstieg in die wildromantische Klamm.

Der Lahnsteiner SPD ist allerdings die Parksituation am Eingang der Ruppertsklamm schon lange ein Dorn im Auge. Für Touristen, die mit dem Auto anreisen, wird das Parken vor dem Aufstieg zur stressigen und oftmals gefährlichen Situation. Der Hinweis „Man fährt aus Richtung Lahnstein daran vorbei und kann ca. 500 Meter weiter an einem alten Fabrikgebäude mit Bootsverleih wenden und dann direkt vor dem Eingang zur Ruppertsklamm parken“ oder aber parkt am alten Fabrikgelände, birgt viele Gefahren.

Tatsache ist, dass die Touristen, die den Rheinsteig bewandern, unter großer Gefahr, oftmals zudem mit Kind und Kegel die Bundesstraße B260 überqueren müssen. Es ist schon eine glückliche Fügung, dass bis jetzt noch kein Unfall passiert ist.  Für die SPD ist klar, dass diese Situation dringend entschärft werden muss und zwar zeitnah.

Vor Ort trafen sich Vorstand und Fraktion der SPD an einem Wochenende und einem Ferientag, um die jetzige Erreichbarkeit der Ruppertsklamm für fußläufige und motorisierte Wanderer in Augenschein zu nehmen.

Der Verkehrsexperte der SPD-Fraktion, Herbert Fuß, hielt als Ergebnis der ausgiebigen Ortsbegehung fest, dass es sinnvoll ist, mehr Parkflächen ganzseitig der Bundesstraße zu gewinnen. So regte er an, einen Parkstreifen am Rande der Abzweigung Emser Landstraße zu errichten. Auch ein Fahrstreifen zum Wenden in Richtung Bad Ems unter der Überfahrung B 260 von dem Abzweig Emser Landstraße aus, wäre machbar, um bessere Parkmöglichkeiten in Richtung Bad Ems zu schaffen. Nach Rücksprache mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) wäre dieser Abzweig gut durchführbar und hätte zudem den Vorteil, dass die Räumdienste des LBM bessere Wendemöglichkeiten für ihre Fahrzeuge hätten.

Um für die Touristen die fußläufige Querung der Bundesstraße sicherer zu gestalten, favorisieren die Sozialdemokraten eine sogenannte Bedarfsampel. Eine Ampel, die sich nur einschaltet, wenn es Fußgänger gibt, die die Straße nicht ohne die Ampel überqueren möchten.

 Das Ziel der SPD ist es, die Erreichbarkeit der Ruppertsklamm sowohl für Wanderer zu sichern als auch die Parksituation zu entschärfen. Dies sollte möglichst vor Beginn der Wandersaison 2021 geschehen. Darüber hinaus sind Ideen für eine touristische Weiterentwicklung der Ruppertsklamm auch im Hinblick auch auf die BUGA 2029 zu erarbeiten und umzusetzen. Kommunen im Land zeigen wie nachhaltige Ideen (Komposttoilette, Bewirtung mit regionalen Produkten) mit projektbezogenen Förderungen realisierbar sind.

Die SPD Lahnstein möchte gerne den politischen Anstoß zur touristischen Weiterentwicklung für das Projekt Ruppertsklamm geben und ist zuversichtlich, dass dies gemeinsam fraktionsübergreifend gelingen kann. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“.

 
 

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